Fachinformation

Fachinfo:

Ganz wichtig ist eine individuelle Behandlung

Ganz wichtig ist eine individuelle Behandlung

Seit seiner Zulassung vor über zwei Jahren hat das Depot-Buprenorphin (Buvidal®) seinen Platz in der Behandlung der Opioidabhängigkeit. Der Wechsel auf eine wöchentliche oder monatliche Gabe bedeutet für Ärzte wie für Patienten eine Umstellung. Wir haben mit Dr. Hans-Ulrich Röver, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie aus Eppingen, über seine Erfahrungen mit der Behandlung von Opioidabhängigen, den Einsatz von Depot-Buprenorphin in der täglichen Praxis und seine Tätigkeit als Konsiliararzt in der JVA Bruchsal gesprochen.

Publikation beschreibt Herausforderungen von Corona für Therapie opioidabhängiger Patienten

Publikation beschreibt Herausforderungen von Corona für Therapie opioidabhängiger Patienten

Mit den Herausforderungen und Auswirkungen der aktuellen SARS-CoV-2-Pandemie insbesondere für die Therapie der Opioidabhängigkeit in Deutschland befasst sich Thomas Poehlke vom Alexianer MVZ Münsterland GmbH, Münster, in der August-Ausgabe der Heroin Addiction & Related Clinical Problems (1). In seinem Überblick schildert er die Folgen und Veränderungen für die behandelnden Suchtmediziner*innen und ihre physisch und psychologisch verletzlichen Patienten im Verlauf des Jahres 2020. Geringere Verdienstmöglichkeiten aufgrund weniger Reisender und leerer Innenstädte sowie während des Lockdowns geschlossener Patientenorganisationen führten zeitweise zu einer Zunahme von Patienten in Opioidabhängigkeitstherapie.

Update Suchttherapie: Eine Fortbildung für Sozialarbeiter*innen

Update Suchttherapie: Eine Fortbildung für Sozialarbeiter*innen

Am 15. Oktober veranstalteten die Deutsche Aidshilfe und akzept e.V. in Köln erstmals gemeinsam eine regionale Fortbildung für Mitarbeiter*innen in Aids- und Drogenhilfen. Unter dem Titel „Update Suchttherapie – Neues aus der Versorgung opioidabhängiger Patient*innen“ lieferten verschiedene Expert*innen ausführliche Einblicke hinsichtlich der Neuerungen und Veränderungen in den Bereichen Suchtmedizin, Betäubungsmittelverordnung und Psychosoziale Betreuung (PSB). Das von Camurus unterstützte, ganztägige Seminar bot zudem umfassend Gelegenheit für Fragen und für einen aktiven Austausch untereinander.